Auszüge aus der Einladung zur TOUR 1998
(zur Erläuterung: vorgesehen war die im Nachhinein völlig unnötige Aufblähung der Veranstaltung durch viele Neue, wie Ingo Lichtenberg,Kai Hawai, Sven, Michael Paffrath, Ingo Frütel, Hans, Martin, Thomas L. Thomas H., Alex Horak, von denen nur ganz wenige, nunmehr bekannte Persönlichkeiten den strengen Aufnahmekriterien Stand hielten;
abgesagt hatten: Markus, Jörg, Robert;
wie immer mit dabei waren: Thomas, Gerd, Claus, Macke, Holger, Christian, Lars, Poppy, DiPo, Michael Hohn
Hallohallo Alt-Tourler, Neu-Tourler, Rentner, liebe Mitstreiter (ohne Mitstreiterinnen) !
D´r Zoch kütt – oder wie mir saje: De Tuur jeht
So oder ähnlich wird es wohl sein, an diesem Weiberfastnachtsdonnerstag im Februar, für den Ihr alle einen Tag Urlaub geopfert habt (außer Rentner, Studenten, Schüler, Arbeitssuchende, Krankfeuernde etc.) oder sowieso nicht besseres zu tun habt – gibt es das an diesem Tag überhaupt: etwas besseres ?? –
Wie Ihr selbst seht, haben wir in diesem Jahr gleich viele Neu-Tourler, was zu einigen organisatorischen Falten auf den Stirnen des Festkommittees geführt hat.
Um die Bestellungen an den diversen Theken nicht zu einem unüberwindbaren Hindernis werden zu lassen, also damit sich nicht zu viele vordrängeln und sog. Mehrfachbestellungen auftreten, haben sich die Tour-Ältesten zu folgender Maßnahme entschlossen: Wir teilen die TOUR in linksrheinisch und rechtsrheinisch, bilden ein “Farm-Team“, lassen unsere Rookies ein eigenes Feeling entwickeln und werden dann auf der Hälfte der TOUR die große Vereinigung feiern..
Dieses „Farm-Team“ wird unter Anleitung eines tourerfahrenen Mitgliedes unserer Runde die Kneipen auf dem Weg selbst zu finden versuchen und dann bei der Wiedervereinigung von den Erfahrungen berichten.
Außerdem stehen dann ja noch die obligatorischen Runden aller Neu-TOURLER an. Da dieser Brauch normalerweise die schenkweise Spendierung einer zweifachen Runde von jedem Neuling vorsieht, nun aber nur die Hälfte der Wegstrecke alle Teilnhemer zusammentrinken, ist ab der Vereinigung vorgesehen, daß jeder Rookie auch nur eine Runde für alle ausgibt.
in kurzen Stichworten für alle Neuen zum Mitbehalten sieht der TOUR-Plan also ab 14.00 Uhr vor:
Frankfurter Stube – Op d´r Eck – Ratsklause – Pinkeln – längerer Fußmarsch – kleiner Besuch im Sex-Shop von Gegenüber – Gaststätte HÖCK (oder dort ist geschlossen) – Treffpunkt – Em Eulenspiegel – Gereons-Pinte
danach große Vereinigung beider Mannschaften
am Ende: Déjà vu in der „kleinen Kneipe“ „So isses“
Die Aufnahme von TOUR-Junior Hans Bahn wurde notwendig, weil uns in diesem Jahr mit Markus Kaspar – in Dollendorf werden meistens nur sechs Bier getrunken – und Jörg Aumann – kümmert sich um andere Fläschchen – zwei große Stützen des Weiber-TOUR-Karnevals schon vor dem ersten Kölsch weggebrochen sind.
Unsere Nachwuchskarft und neuer TOUR-Ältester hat sich nach Berichten unserer Frontaktivisten bereits heiß-getrunken. In mehreren, professionell vorbereiteten Trainingseinheiten, davon einige sogar in auswärtigen Trainingslagern, hat sich Hans-Jünther – wie ihn seine Freunde ab jetzt nennen werden, auf dieses alljährliche Highlight vorbereitet. Wünschen wir ihm (und unseren Haftpflichtversicherungen), daß er einen frühzeitigen Absturz vor der Acht-Bier-Marke verhindern kann.
Zu erwähnen bleibt ferner, daß unser jedes Jahr immer besonders sorgloser Siggi Sorglos diesmal sorgfältiger mit seiner Ausdauer umgehen will. Er wolle vor allem beim gemeinsamen TOUR-Ende noch alle küßbaren Frauen von den unküßbaren unetrscheiden können, ließ Sorglos durch seinen Pressesprecher verlauten. Achtung – Achtung – TOURmitglieder, Sorglos könnte aufgrund zu geringem Trainingseinsatz und völliger Überarbeitung das Trinken eines wahrscheinlich in der unbedeutenden Gebäudeansammlung Kaldauen bevorzugten Getränkes, das auf den Namen Alster hört und an seiner milchig-gelben Farbe mit schnell absterbender Schaumkrone zu erkennen ist, jegliche Ähnlichkeit mit sich selbst verlieren. Helfen wir ihm also bei seiner Ausdauer und zwar auf gut Kölsch. !
Übrigens, unser sonstiger Wiener kommt diesmal aus München: Macke H., der große Saunaschreck, läßt sich für uns Gewohnheitstourler doch jedesmal etwas besonderes einfallen – Macke, find ich klasse.
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